Als Kind wollte ich schon in die Heide. Blühendes Heidekraut, vereinzelte Bäume, bisschen neblig und ein Schäfer mit seinen Schafen. Wie man die Heide halt so aus Büchern und Reiseprospekten von früher kennt – gleich um die Ecke im Wald das Rotkäppchen 😉
Mein Vater war mehr so der Berge-Urlauber. 300 Kilometer war auch viel zu nah. Das ist doch kein Urlaub! Später ging die Heide dann bei mir in Vergessenheit.
Letztes Jahr Anfang November ergab sich endlich die Gelgenheit für mich. Ich hatte einen Workshop bei einem sehr talentierten Fotografen in der Nordheide gebucht. Bin extra ein paar Stunden früher los gefahren und wurde mit bestem Wetter belohnt. Die Fotos im Nebel entstanden zwei Tage später. Frühmorgens, bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt.